Kleine Chronik unseres Familienunternehmens
Unser Moormerländer Bestattungshaus Eilers gründeten vor vierzig Jahren unsere Eltern und Großeltern Johann und Renny Eilers. Ende der Sechzigerjahre war das Bestattungswesen noch ein anderes: Aufbahrungen erfolgten meistens im Trauerhaus.
Am Tage der Beisetzung wurden Verstorbene mit Pferd und Wagen durch das Dorf zum Friedhof gefahren. Schließlich lösten Auto und Anhänger das Gespann ab.
Durch den örtlichen Kirchenbau richtete man vermehrt Aufbahrungsräume ein. Die Hausaufbahrung nahm ab.
Bestattungshaus in der „Hohen Schule“
Im Jahr 1997 weihten wir unser Bestattungshaus in Veenhusen in der sogenannten „Hohen Schule“ ein. Das um 1911/12 erbaute Haus war vormals sowohl ein Schulgebäude als auch ein Ort der Verkündigung, in dem Gottesdienste und Trauerandachten gehalten wurden. Renny Eilers brachte im Alter von über 70 Jahren den Mut auf, aus dem ehemaligen Schulgebäude unser heutiges Bestattungshaus zu schaffen. Einige Jahre später übernahm ihr Sohn Jörg-Hendrik Eilers zusammen mit seiner Frau Elke Eilers das Bestattungshaus. Seit dem Jahr 2012 ist die nächste Generation mit Imke Eilers ins Familienunternehmen eingestiegen.
Heute stellen wir diese historischen Räume den Trauernden in und um Moormerland für die Trauerfeier und Abschiednahme bereit. Wir sind der Meinung, dass Hinterbliebene schön gestaltete Räume benötigen, um in Ruhe den schweren Weg des Abschieds zu beginnen. Daher finden Sie in unserem Bestattungshaus neben einem Andachtsraum und Aufbahrungsräumen auch eine gemütliche Teestube für das Beisammensein nach der Beisetzung.
Die „Hohe Schule“ ist früher ein fröhlicher Ort voller Leben gewesen. Das soll sie weiterhin bleiben. Mit dem Abschied von einem geliebten Menschen beginnt für die Hinterbliebenen der Weg in einen neuen Lebensabschnitt, in dem man sich erst zurechtfinden muss. Dies braucht Zeit und Zuspruch von außen, wie wir wissen. Die „Hohe Schule“ soll Ihnen als Raum für den Abschied und Neubeginn dienen.
Das Bestattungshaus hat schöne Erinnerungen aus der damaligen Schulzeit hinterlassen. Noch heute erkennt man an vielen Stellen im Klinker des Gebäudes Gravuren, die Schüler in der damaligen Zeit in das Mauerwerk geritzt haben (siehe Bild).
Büro in Warsingsfehn
Einen ruhigen Ort für die Beantwortung Ihrer Fragen rund um die Themen Trauerfall, Vorsorge und Hilfe finden Sie in unseren Beratungsräumen in der Hemme-Janssen-Straße 35 in Moormerland.
Hier bieten wir auch kleineren Trauergesellschaften bis zu 20 Personen einen schön gestalteten Raum für eine Teetafel an.